In der heutigen dynamischen Übersetzungslandschaft sind linguistische Assets für Unternehmen, die sich darauf konzentrieren, die einzigartige Stimme ihrer Marke in allen Sprachen zu erhalten, wichtiger denn je. Das neueste Webinar von Smartling mit Einblicken der F&E-Leiter Olga Beregovaya und Jason Rauchwerk untersuchte Best Practices für die Erstellung, Optimierung und Verwaltung linguistischer Assets – wie Glossare und Styleguides –, um eine konsistente Markenstimme in jeder Sprache zu gewährleisten.

Die wachsende Bedeutung sprachlicher Ressourcen

Im Zuge der globalen Expansion von Marken sind linguistische Ressourcen wie Translation Memorys, Glossare und Styleguides zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden, um die Konsistenz sowohl bei menschlichen als auch bei KI-gestützten Übersetzungen zu wahren. Diese Assets stellen sicher, dass die Botschaft Ihrer Marke unabhängig von der Sprache, in der sie vermittelt wird, klar und konsistent bleibt.

Der Wert dieser Vermögenswerte hängt jedoch von ihrer Relevanz und Genauigkeit ab. Olga und Jason betonten die Notwendigkeit regelmäßiger Überprüfungen und Aktualisierungen von Glossaren, Styleguides und Translation-Memory-Daten. Indem Sie veraltete Übersetzungen kontinuierlich ablehnen und die Terminologie verfeinern, können Sie Ihre linguistischen Ressourcen an Ihre sich entwickelnde Markenbotschaft anpassen. Die Vernachlässigung dieser Aktualisierungen kann zu inkonsistenten Übersetzungen, Fehlübersetzungen und Fehlern führen, die die Markenintegrität beeinträchtigen.

„Eine gesunde Angewohnheit besteht darin, Dinge abzuwerten, die nicht mehr relevant sind. Und das können Sie anhand des Zeitstempels tun“, schlägt Olga vor. „Wenn etwas schon ewig dort herumliegt und nicht verwendet wird, stimmt vielleicht etwas nicht.“ Vielleicht ist es an der Zeit, dass Sie es ablehnen.“

Olga hob insbesondere die Bedeutung von Styleguides hervor, nicht nur für die Aufrechterhaltung der Markenstimme, sondern auch für die Reflexion gebietsspezifischer Konventionen und die Bereitstellung von Richtlinien für benutzerdefinierte maschinelle Übersetzungs-Engines. Die Partnerschaft mit einem Unternehmen wie Smartling kann Ihnen helfen, diese linguistischen Assets zu verwalten und zu optimieren und sicherzustellen, dass sie sich zusammen mit den Übersetzungstechnologien weiterentwickeln.

Transformation linguistischer Assets mit KI

Künstliche Intelligenz (KI) hat der Übersetzungsbranche eine neue Dimension verliehen, insbesondere mit dem Aufkommen von Large Language Models (LLMs). Jason erläuterte, wie LLMs komplexe Aufgaben rationalisieren, wie z. B. die Beibehaltung natürlicher Satzstrukturen bei gleichzeitiger Einbeziehung von Glossarbegriffen, wodurch die Sprachgewandtheit bei Übersetzungen erhalten bleibt. Er merkte an, dass LLMs, die mit Retrieval Augmented Generation (RAG) ausgestattet sind, auch bei groß angelegten Übersetzungen einen einheitlichen Stil beibehalten können.

Die Entwicklung linguistischer Assets, insbesondere von Styleguides, von Werkzeugen für menschliche Linguisten zu Dateneingaben für die Anpassung maschineller Übersetzungsmaschinen stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Übersetzungstechnologie dar. Unternehmen können jetzt KI für das Termharvesting nutzen, um ihre Glossare zu erstellen und zu verfeinern, was zu einer verbesserten maschinellen Übersetzungsleistung führt.

Darüber hinaus kann KI die Übersetzungsausgaben mit Eingabeaufforderungen für informelle und formelle Übersetzungen weiter anpassen, was möglicherweise eine markenkonforme und stilistisch korrekte Transkreation ermöglicht.

Aufbau Ihrer linguistischen Assets

Um gesunde linguistische Ressourcen zu erstellen, ist die Konsolidierung Ihres Glossars der erste Anfang. Die Erfassung der Stimme Ihrer Marke ist der Schlüssel bei der Erstellung eines Glossars, und dies sollte durch umfassende Styleguides ergänzt werden, die sowohl für menschliche Übersetzer als auch für KI-Systeme konzipiert sind.

Sobald Sie ein Glossar mit Markenbegriffen erstellt haben, können Sie ein Translation Memory aufbauen und Ihr Glossar durch Term-Harvesting schrittweise erweitern. Da Ihr Translation Memory mit jedem Projekt wächst, bietet es mehr Material für das Term-Harvesting, was die kontinuierliche Weiterentwicklung Ihrer Terminologiedatenbank ermöglicht. KI-entwickelte Aligner können auch bei der Erstellung zweisprachiger Glossare helfen und so Ihre sprachlichen Ressourcen weiter bereichern.

Durch die Nutzung der Stärken von KI und gut gepflegter linguistischer Ressourcen können Unternehmen ihre Übersetzungsfähigkeiten über traditionelle Methoden hinaus verbessern und in der heutigen schnelllebigen digitalen Landschaft an der Spitze bleiben.

Sind Sie bereit, Ihre sprachlichen Vorzüge zu beherrschen? Sehen Sie sich das vollständige Webinar hier an.

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