Sprachdienstleister (LSP) sind das Tor Ihrer Marke zur Zusammenarbeit mit talentierten und kreativen Übersetzern. Ohne vorherige Erfahrung in der Arbeit an einem Übersetzungsprojekt kann die Auswahl des richtigen Sprachdienstleisters jedoch entmutigend erscheinen.
Um ein erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten, finden Sie hier zehn Fragen, die Sie Ihrem Sprachdienstleister stellen sollten, bevor Sie mit der Arbeit an neuen Lokalisierungskampagnen beginnen.
1. Haben Übersetzer Erfahrung in meiner Branche?
Verschiedene Branchen stehen bei der Übersetzung von Inhalten vor ganz eigenen Herausforderungen. Juristische Inhalte erfordern die aufmerksame Prüfung eines Anwalts, während medizinische Dokumente von einem erfahrenen Fachmann überprüft werden müssen.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Wie lange ist der Sprachdienstleister in Ihrer Branche schon mit Übersetzungen beschäftigt?
- Verfügen die Übersetzer über Branchenkenntnisse und Erfahrung in der Arbeit an ähnlichen Projekten?
Es ist wichtig, dass der Sprachdienstleister , der mit Ihrer Marke zusammenarbeitet, Übersetzer zur Verfügung stellt, die mit Ihrer speziellen Branche vertraut sind, um die Details und Nuancen oder sogar die rechtlichen Anforderungen dieser Inhalte zu verstehen.
2. Welche Gebühren sind mit Übersetzungsdienstleistungen verbunden?
Unterschiedliche Sprachdienstleister haben unterschiedliche Preisstrukturen. Einige berechnen pro übersetzter Sprache, während andere auf der Grundlage der Anzahl der übersetzten Wörter abrechnen.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Können Sie Ihre Preisstruktur aufschlüsseln? Werden wir pro Sprache, pro Wort oder pro Projekt abgerechnet?
- Gibt es Mindestanforderungen für die Projekt- oder Wortzahl oder Gebühren für das Projektmanagement?
Sprachdienstleister können sogar Projektmindestkosten als zusätzliche Übersetzungskosten berechnen. Besprechen Sie mit Ihrem Sprachdienstleister, um versteckte Gebühren aufzudecken, bevor Sie mit der Zusammenarbeit beginnen.
3. Wie werden Übersetzer bewertet und für die Zusammenarbeit mit dem Sprachdienstleister qualifiziert?
Freiwillige und freiberufliche Übersetzer können erstaunliche Arbeit leisten, aber wenn Sie Ihre globale Expansion auf kostenlose Übersetzungsbemühungen setzen, kann dies zu schlechten Ergebnissen führen. Erfahrene Sprachdienstleister sollten über einen Bewertungsprozess verfügen, um akzeptable Übersetzer zu überprüfen.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Wie werden Übersetzer für die Zusammenarbeit mit Marken getestet, überprüft und qualifiziert? Gibt es spezifische Prüfverfahren für einzelne spezialisierte Branchen?
- Wie viel Prozent der Übersetzer schaffen es nicht durch den Überprüfungsprozess Ihres Unternehmens?
Ein Blick in diesen Prozess stellt sicher, dass Sie mit talentierten und qualifizierten Übersetzern zusammenarbeiten.
4. Welche Ausbildung erhalten Übersetzer, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu gewährleisten?
Übersetzer müssen nicht nur qualifiziert sein, sondern es muss auch sichergestellt werden, dass sie eine angemessene Ausbildung erhalten, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern.
Kontinuierliche Weiterbildung ist immer eine gute Möglichkeit, Ihren Mitarbeitern zu helfen, weiter zu lernen und neue Fähigkeiten zu erlernen, und das Gleiche gilt auch für Übersetzer.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Welche Qualifikationen sind für Übersetzer erforderlich und gibt es spezielle Schulungen oder Zertifizierungen, die Übersetzer erwerben müssen?
- Bietet Ihr Unternehmen Übersetzern die Möglichkeit, neue Zertifizierungen zu erwerben und sich durch kontinuierliches Lernen weiterzubilden?
Erfahrene Sprachdienstleister sollten über einen Prozess verfügen, der die Kreativität und den Übersetzungserfolg fördert.
5. Wie definiert der Sprachdienstleister Qualität?
Qualität kann für viele verschiedene Menschen viele verschiedene Dinge bedeuten. Beginnen Sie mit Ihrem Sprachdienstleister auf dem richtigen Fuß, indem Sie ein gemeinsames Verständnis davon entwickeln, wie eine qualitativ hochwertige Übersetzung aussehen sollte.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Wie definieren Ihre Übersetzer, Lektoren und Lektoren Qualität?
- Wie wird Qualität quantifiziert und wie können wir die Attribute messen, die zu einer qualitativ hochwertigen Übersetzung beitragen?
Erfahrene LSPs sollten über interne Prozesse zur Qualitätsbewertung und sogar über einige Key Performance Indicators (KPIs) verfügen, um die Eigenschaften einer soliden Übersetzung besser zu verstehen.
6. Wie läuft die Überarbeitung von Übersetzungen ab, die nicht den Qualitätsanforderungen oder Projektzielen entsprechen?
Selbst wenn Sie mit einer klaren Definition der Übersetzungsqualität beginnen, kann es immer noch vorkommen, dass das Endergebnis nicht ganz den Erwartungen Ihrer Marke entspricht.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Wie sieht der bestehende Prozess für die Überarbeitung oder Überarbeitung von Inhalten aus, die nicht dem vereinbarten Qualitätsstandard entsprechen?
- Fallen Gebühren für die Bearbeitung, Überarbeitung oder Neuerstellung von Inhalten an, die das Gütesiegel verfehlt haben?
Es besteht immer die Möglichkeit, dass Übersetzungen zusätzliche Arbeit oder eine neue kreative Note erfordern. LSPs sollten über einen Prozess verfügen, um diese Situationen zu bewältigen und notwendige Überarbeitungen umgehend vorzunehmen, sodass Ihre Marke keinen internen Überprüfungsprozess einrichten muss.
7. Welche Richtlinien gelten in Bezug auf Translation Memorys?
Als eines der wertvollsten linguistischen Assets ist das Translation Memory eine wichtige Ressource zur Verbesserung der Übersetzungsqualität bei gleichzeitiger Reduzierung von Zeit und Geld für jedes Projekt.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Wird der Sprachdienstleister nach Abschluss des Projekts Eigentümer des Translation Memorys sein?
- Wird Ihre Marke in der Lage sein, diese Assets bei Bedarf zu bearbeiten, zu modifizieren, zu verfeinern oder sogar zu übertragen?
Einige Sprachdienstleister und Translation-Management-Systeme bieten flexible Translation-Memory-Datenbanken, die einen schnellen Zugriff, eine schnelle Bearbeitung und sogar den Export für die zukünftige Verwendung ermöglichen.
8. Welche Technologie nutzen Übersetzer?
Vorbei sind die Zeiten, in denen Tabellenkalkulationen oder Word-Dokumente per E-Mail verschickt wurden, die mit Zeichenfolgen und Inhalten gefüllt waren, die übersetzt werden mussten, und die Zeiten langwieriger interner Überprüfungen.
Das Cloud-basierte TMS von Smartling ermöglicht Übersetzern die Nutzung linguistischer Ressourcen wie Glossare und Stilrichtlinien sowie die direkte Arbeit mit dem visuellen Kontext des Projekts, das sie übersetzen.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Bietet der LSP ein eigenes Übersetzungsmanagementsystem an?
- Welche Tools und sprachlichen Ressourcen stehen Übersetzern zur Verfügung und wie werden diese integriert, um den Prozess zu optimieren?
Diese Tools verbessern nicht nur die Übersetzungsqualität, sondern verkürzen auch die Markteinführungszeit und die Gesamtkosten der Übersetzung.
9. Wie können wir mit Übersetzern zusammenarbeiten?
Übersetzer sollten als Erweiterung Ihrer Marke angesehen werden und nicht nur als eine weitere E-Mail-Adresse in Ihrem Posteingang. Mit einem offenen Weg zur Zusammenarbeit mit Ihrer Marke können Übersetzer um Klarheit, kreative Einblicke oder direktes Feedback zu ihrer Arbeit bitten.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Kann meine Marke direkt mit Übersetzern interagieren und kommunizieren? Wenn ja, wie ist das möglich?
- Gibt es bereits APIs oder Konnektoren mit Unified Communication-Tools wie Slack oder Microsoft Teams, die eine Echtzeit-Zusammenarbeit mit Übersetzern ermöglichen?
Stellen Sie sicher, dass der Sprachdienstleister es Ihrer Marke ermöglicht, unbürokratisch direkt und unbürokratisch mit den Übersetzern zu kommunizieren. Smartling bietet beispielsweise eine direkte Slack-Integration, um mit Übersetzern in Echtzeit zu kommunizieren.
10. Wie werden Inhalte bereitgestellt?
Bei so vielen neuen Tools und Dienstleistungen, um die Sie das Erlebnis Ihrer Marke aufbauen können, ist es immer wichtiger geworden, Technologien zu finden, die zusammenarbeiten.
Einige Fragen, über die Sie nachdenken sollten, sind:
- Sind Übersetzungsproxys oder benutzerdefinierte SDKs verfügbar, mit denen Sie Ihre Bereitstellungsziele schnell erreichen können?
- Können benutzerdefinierte Integrationen erstellt werden, um entweder hausgemachte oder weniger beliebte Lösungen zu unterstützen?
Stellen Sie sicher, dass sich der Sprachdienstleister in Ihren vorhandenen Tech-Stack integrieren lässt, z. B. Content-Management-Systeme oder Marketing-Automatisierungsplattformen. Wenn keine Konnektoren vorhanden sind, erkundigen Sie sich, ob der Sprachdienstleister mit Ihrer Marke zusammenarbeitet, um einen zu erstellen.
Erfolg beginnt mit Forschung
Sprachdienstleister sollten als Botschafter Ihrer Marke für Übersetzer fungieren und mit lokalisierten Inhalten, die von kreativen professionellen Übersetzern erstellt wurden, erstaunliche Verbindungen herstellen.
Wenn man jedoch in ein völlig neues Feld einsteigt oder einen völlig neuen Prozess wie Lokalisierung und Inhaltsübersetzung in Angriff nimmt, kann es leicht passieren, dass man sich im Unkraut verliert. Deshalb beginnt jedes erfolgreiche Projekt mit der richtigen Recherche.
Wenn Sie sich mit diesen zehn Fragen wappnen, die Sie Ihrem Sprachdienstleister stellen können, können Marken eine starke Grundlage für den Erfolg in der Zukunft schaffen.
Hier erfahren Sie alles über die Erfahrungen mit Smartling Translation Services. Sind Sie bereit, loszulegen? Hier können Sie einen Übersetzungstest anfordern.