Als Schriftsteller und Medien-Nerd hat mich Sprache schon immer fasziniert. Wortherkunft, Doppelbedeutungen, Kontext - die Geschichte des Ganzen 🤓 ! Meine Liebe zur Sprache ist mit der Blüte der digitalen Revolution gewachsen: Zu kommunizieren, Ideen auszutauschen und Wörter miteinander zu verweben, ist ein wichtiger Weg, um sich als Menschen zu synchronisieren.

Und als Schöpfer und Konsumenten von Inhalten, seien es Artikel, DMs oder Geschäftsinitiativen, müssen unsere Worte klar sein, um die Kraft zu haben, in den Köpfen der Empfänger und Leser widerzuhallen.

Denjenigen, die Texte schreiben, wird beigebracht, eine klare, verdauliche Sprache zu verwenden, die bei den Lesern Anklang findet. Wenn wir es richtig machen, sind wir in der Lage, sinnvolle Verbindungen zu erleichtern und zu nähren, die sich zu dauerhaften Beziehungen entwickeln können. Wir wollen unsere Texte nachvollziehbar und klar genug machen, um eine Bindung zu unserem Publikum aufzubauen.

Klingt einfach. Und wie sich herausstellt, ist bei der Optimierung von Inhalten für eine effektive Übersetzung vieles gleich.

Unabhängig davon, ob der Inhalt für Marken gedacht ist, um neue Kunden zu erreichen und Geschäfte zu sichern, oder um eine Kampagne zu starten, wissen alle Fachleute, dass es bei der Kommunikation keinen Raum für Fehler gibt.

Hier sind zehn schnelle und einfache Möglichkeiten, wie Sie sicherstellen können, dass Ihre Inhalte effizient und klar übersetzt werden können.

1. Schreiben Sie mit einer aktiven, nicht mit einer passiven Stimme

Prägnante und direkte Texte sorgen dafür, dass Ihre Botschaften bei Ihrem Publikum Anklang finden. Die Verwendung einer aktiven Stimme, einer Schreibweise, bei der das Subjekt Ihres Satzes die Arbeit erledigt, hilft, Fehler bei der Übersetzung zu minimieren.

Welcher Satz ist Ihrer Meinung nach stärker:

  • Vollständig optimierte Inhalte erreichen ein Publikum auf sinnvolle Weise.
  • Ein sinnvoller Weg, um Leser zu erreichen, besteht darin, ihnen optimierte Inhalte zur Verfügung zu stellen.

Die aktive Stimme ist die bevorzugte Methode der Inhaltserstellung, da sie das Rätselraten darüber überflüssig macht, wer was tut und warum. Im Einklang mit der aktiven Stimme sind die Botschaften leichter zu verstehen und können dann leicht einen Call-to-Action enthalten – eine Erkenntnis, die Marken immer in ihre Gespräche mit dem Publikum einbeziehen möchten.

2. Halten Sie sich an die Standard-Satzstruktur

Halten Sie Ihre Sätze einfach, um Übersetzern die beste Chance zu geben, Ihre Wörter und Ideen korrekt in eine andere Sprache zu übertragen.

Die Satzstruktur von Subjekt/Verb/Objekt wird von vielen Sprachen (allerdings nicht allen!) weithin anerkannt.

Durch das Festhalten an einfachen Sprachstrukturen wird es für Übersetzer einfacher, die wahre Absicht zu verstehen und den besten Weg zu finden, die gleiche Bedeutung in einer neuen Sprache auszudrücken.

3. Verwenden Sie einen Begriff, um ein einzelnes Konzept zu kennzeichnen

Jedes Unternehmen ist anders und hat eine für seine Branche oder sein spezifisches Angebot einzigartige Wortwahlen. Einige Marken verwenden möglicherweise einen Satz, um sich auf ein Produkt zu beziehen, während andere Marken einen völlig anderen Ton für genau dasselbe Konzept verwenden. Beschränken Sie Ihre identifizierenden Begriffe auf einen vereinbarten Begriff, damit die Übersetzungen reibungslos und nahtlos abgeschlossen werden.

Das Verständnis bestimmter Branchenkonzepte und -begriffe hängt vom Leser ab und davon, wie bekannt die Idee ist. Verwenden Sie in Ihrem gesamten Übersetzungsprojekt für jedes Konzept einen einzigen Begriff.

Marken können die Konsistenz ihrer Inhalte sicherstellen, indem sie ein aktuelles Glossar und einen Styleguide mit allen relevanten Begriffen führen, auf die die Übersetzer zurückgreifen können.

4. Vermeiden Sie Akronyme

TBH (To Be Honest), Akronyme sind eine unterhaltsame und einfache Möglichkeit, ein paar Striche auf Ihrer Tastatur oder Ihrem Telefon zu sparen. Sie sind jedoch nicht immer übersetzungsfreundlich, da sie selten universell sind und schnell zu Verwirrung führen können.

Lassen Sie Akronyme ganz weg, wenn Sie möchten, dass Ihre Inhalte vollständig optimiert werden, meiner Meinung nach (meiner Meinung nach).

5. Lokale Keyword-Recherche

Was sind die Top-Städte, -Reiseziele und -Standorte für das Publikum, das Ihre Inhalte letztendlich sehen wird? Wie suchen Menschen in diesem Bereich bei Google nach Ihrem Produkt oder Ihrer Lösung? Was sind die größten Sorgen oder Probleme, die die demografische Gruppe lösen möchte? All das sind Fragen, die Ihre Inhalte beantworten müssen.

Recherchieren Sie die Keyword-Suchanfragen, die bei der demografischen Gruppe Ihrer Leser am beliebtesten sind, und streuen Sie diese Wörter in Ihre Inhalte ein. Von dort aus kann der Übersetzer diese Begriffe in den Text einfügen, um die Suchmaschinenoptimierung zu erhöhen und gleichzeitig die Lokalisierung wiederherzustellen.

6. Verwenden Sie Relativpronomen

Relativpronomen führen oft einen abhängigen (oder relativen) Satz in Sätzen ein. Sie können auch allein als Subjekt oder Objekt eines Satzes stehen.

Wenn du Text- und Verknüpfungssätze schreibst, hilft die Verwendung von Relativpronomen, Gedanken und Ideen zusammenzubringen. Die Verwendung von Relativpronomen in Bezug auf die Vorteile für die Erstellung von Inhalten besteht darin, dass der Leser sich darauf konzentriert, wer was tut. Die Leser werden nicht verloren gehen, selbst wenn ein Satz übersetzt wird, oder vom Weg Ihrer Botschaft abfallen.

Bewahren Sie diese in Ihrer Gesäßtasche auf, um Ihre Übersetzung für den Erfolg vorzubereiten:

  • WHO
  • Wen
  • Wessen
  • Das
  • Welche

7. Halten Sie die Sätze kurz

Hier gibt es nicht viel zu sagen. Seien Sie ein geradliniger Schütze und es wird weniger Spielraum für Fehler geben.

Längere Sätze sorgen für unnötige Komplexität. Je komplexer ein Übersetzer zu bewältigen hat, desto schwieriger wird es, die wahre Bedeutung zu interpretieren und zu übersetzen.

8. Vermeiden Sie Slang und Humor

Nichts kann Tiefe und Bandbreite besser vermitteln als Humor, doch dieser hat in der Übersetzung nicht immer seinen Platz.

Verzichten Sie stattdessen auf den Humor und ersetzen Sie ihn durch einen geradlinigen Text. Jeder, der schon einmal versucht hat, eine andere Sprache zu lernen, wird Ihnen sagen, dass Humor vielleicht am schwierigsten zu übersetzen ist. Wenn Sie Humor einfließen lassen möchten, arbeiten Sie mit Ihrem Übersetzer zusammen, um seine Kreativität und seinen Humor in die fertige Übersetzung einzubringen – lassen Sie ihn die Lokalisierung übernehmen!

Slang ist ein weiterer Weg, der eine Übersetzung zum Scheitern bringen kann, also behalten Sie das für ein anderes Projekt in Ihrem Werkzeuggürtel. In den meisten Fällen kommt Slang landesweit schnell in die Umgangssprache und wieder heraus, so dass es nicht angemessen wäre, ihn in Ihre internationale Übersetzung aufzunehmen.

9. Vermeiden Sie kulturspezifische Bezüge

Denken Sie daran, dass Sie ein völlig neues Publikum ansprechen. Wenn jemand bei einer Dinnerparty auf einen bestimmten, obskuren italienischen Horrorfilm aus den frühen 1970er-Jahren Bezug nehmen würde, wären Sie wahrscheinlich verwirrt.

Wenn Sie kulturspezifische Bezüge in Ihr Schreiben aufnehmen, hat dies das Potenzial, den Leser zu entfremden. Es ist am besten, diese Beispiele und Referenzen in Schach zu halten.

10. Achten Sie auf Mehrfachbedeutungen

Hast du "Recht" oder bist du "richtig", wenn du eine Frage richtig beantwortest? Linguistinnen und Sprachwissenschaftler wissen und lieben es, dass Sprache so facettenreich ist. Einige der Wörter, die Sie in Ihre Arbeit einfügen, können jedoch mehrere Bedeutungen haben, was den Übersetzungsprozess erschweren könnte.

Achten Sie auf mehrere Bedeutungen und seien Sie vorsichtig, wenn Sie Wörter verwenden wie:

  • Strömung
  • Rechts
  • Rose
  • Adresse

Das Fazit

Inhalte so zu schreiben, dass sie leicht für die Übersetzung optimiert werden können, erfordert Arbeit, aber die Ergebnisse sind es wert. Wenn Sie im Vorfeld auf die Details achten, können Sie sich bei Ihren Projekten viel Hin und Her ersparen.

Wenn Sie Ihre Leser mit klaren Informationen und einem einfachen Call-to-Action ansprechen, sind Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus.

Über Laura

Laura Wyant ist freiberufliche Digitalstrategin und Autorin/Redakteurin. Derzeit arbeitet sie mit Start-ups, Technologieunternehmen sowie Gesundheits- und Heilungsräumen zusammen. Laura hat zum Smartling-Blog zu Themen rund um Cloud-Übersetzung, digitale Strategie und den gesamten kreativen Übersetzungsprozess beigetragen. Wenn sie nicht gerade in den Medien arbeitet, arbeitet sie daran, sich zu Themen wie intersektionaler Frauengesundheit und technologischen Fortschritten weiterzubilden.

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