Der Einsatz von KI in der Übersetzung mag vielversprechend klingen. Aber herauszufinden, wie und wo man anfangen soll, kann überwältigend sein. Wenn Ihr Team neugierig ist, sich aber nicht sicher ist, wie es weitergehen soll, sind Sie nicht allein.
Die gute Nachricht? Sie müssen nicht alles auf einmal überholen. Es gibt einen klaren Weg, um sich einzugewöhnen, Vertrauen aufzubauen und Ergebnisse zu erzielen, ohne Ihren aktuellen Arbeitsablauf zu unterbrechen.
Wenn Sie einen "Crawl, Walk, Run"-Ansatz verfolgen, können Sie klein anfangen, lernen, was funktioniert, und Ihre KI-Übersetzungsbemühungen so skalieren, dass sie Ihren Zielen und Ihrem Team entsprechen.
Prüfen Sie zunächst, was Sie verlangsamt
Bevor Sie etwas Neues einführen, ist es hilfreich, sich darüber im Klaren zu sein, was nicht funktioniert. Wenn sich Ihr aktueller Übersetzungsprozess langsam oder überlastet anfühlt, kann dies ein Signal dafür sein, dass es an der Zeit ist, KI zu erforschen.
Hier sind ein paar häufige Anzeichen:
- Die Bearbeitungszeiten sind zu langsam: Wenn Inhalte in der Warteschlange stehen oder Fristen verpasst werden, ist es möglicherweise an der Zeit, Ihren Ansatz zu überdenken.
- Die Kosten steigen: Wenn Ihr Übersetzungsbedarf wächst, können Workflows, die nur von Menschen auskommen, schnell untragbar werden.
- Ihr Content-Backlog wird zu einem Problem: Wenn sich unübersetzte Inhalte häufen, kann es sein, dass Ihr Lokalisierungsprogramm Ihre globale Strategie bremst.
Die Prüfung Ihres bestehenden Prozesses ist der erste Schritt, um zu ermitteln, wo KI den größten Mehrwert schaffen kann, sei es durch die Beschleunigung der Bereitstellung, die Kostensenkung oder die Unterstützung bei der Skalierung ohne Qualitätseinbußen.
Testen Sie die Wässer mit geringem Einsatz
Sobald Sie die Bereiche identifiziert haben, in denen Sie die Effizienz steigern müssen, besteht der nächste Schritt darin, zu experimentieren. Fangen Sie klein an, indem Sie KI an Inhalten testen, die wichtig sind, aber kein hohes Risiko darstellen. Wenn Sie zunächst Low-Stakes-Inhalte verwenden, haben Sie die Möglichkeit, zu sehen, wie sich KI in Ihrer Umgebung verhält, ohne Ihre Markenstimme oder geschäftskritische Botschaften aufs Spiel zu setzen.
Zu den guten Kandidaten für einen frühen Test gehören:
- Help-Center-Artikel
- Häufig gestellte Fragen zum Produkt
- Interne Dokumentation
- Support-Inhalte oder Benutzerhandbücher
Halten Sie dann inne, um die Leistung zu bewerten. Sie sollten die Qualität der Ausgabe und den Umfang der menschlichen Bearbeitung sowie die Benutzerfreundlichkeit und etwaige Effizienzgewinne bewerten. Hat der Prozess Zeit gespart oder fühlte er sich einfacher zu verwalten an? Vergleichen Sie die Ergebnisse mit Ihrem aktuellen Prozess. Waren die Durchlaufzeiten schneller? Mussten Ihre Inhalte weniger bearbeitet werden? Dies wird Ihnen helfen, zu beurteilen, ob Sie bereit sind, noch weiter zu gehen.
Setzen Sie Geländer mit LQA ein
Wenn Sie neu in der KI-Übersetzung sind, ist die Qualitätssicherung für Sprachen (LQA) Ihre Geheimwaffe. Es ist der Prozess der Überprüfung und Verfeinerung von Übersetzungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind und Ihren Qualitätsstandards entsprechen – und er ist besonders wertvoll, wenn KI Teil des Workflows ist.
Mit menschlichen Prüfern, die die KI-Ausgabe frühzeitig und häufig überprüfen, können Sie Probleme schnell erkennen, die Qualität aufrechterhalten und Vertrauen in die Leistung der KI in Ihrem Workflow gewinnen.
Es geht nicht nur um Qualitätskontrolle. Das Feedback von LQA hilft Ihnen, Ihre Modelle im Laufe der Zeit zu trainieren, wodurch die KI-Übersetzung genauer und besser auf Ihre Markenstimme abgestimmt wird.
Für Teams, die gerade erst mit KI beginnen, ist LQA nicht nur hilfreich – es ist die Art und Weise, wie Sie Vertrauen aufbauen und sich auf langfristigen Erfolg vorbereiten.
Bereit zur Skalierung? Hier ist der Trick für intelligentes Wachstum
Sobald Ihr Team konsistente Ergebnisse sieht, besteht der nächste Schritt darin, die KI-Abdeckung schrittweise zu erhöhen, beginnend mit den Arten von Inhalten, bei denen sie die größte Wirkung erzielen können.
Inhalte mit hohem Volumen und geringer Sichtbarkeit sind oft ein guter Anfang. Produktbeschreibungen, technische Dokumentationen und Support-Artikel erfordern in der Regel keinen großen kreativen Input, können aber dennoch viel Zeit und Ressourcen erfordern. Hier kann KI Ihnen helfen, schneller zu handeln und gleichzeitig Genauigkeit zu liefern.
Therabody, ein auf Wellness fokussiertes Technologieunternehmen, hat sich mit Smartling zusammengetan, um sein Lokalisierungsprogramm effizienter zu skalieren. Nach der Einführung von KI-gestützter menschlicher Übersetzung (AIHT) für technische Inhalte wie Benutzerhandbücher und Verpackungen weitete das Unternehmen den Einsatz von KI auf Long-Tail-Materialien aus und verließ sich weiterhin auf menschliche Übersetzer für kreative Projekte und die abschließende Qualitätskontrolle. Das Ergebnis: eine Reduzierung der Übersetzungskosten um 60 % und eine Termintreue von 99,7 %.
Wenden Sie den Übersetzungsmix auch bei der Skalierung strategisch an. KI ist nicht dazu da, menschliche Übersetzer zu ersetzen; Es ist dazu da, die Kapazität Ihres Teams zu verbessern und Ihnen zu helfen, Ressourcen dort zu konzentrieren, wo sie am wichtigsten sind.
Fühlen Sie sich immer noch vorsichtig? Testen Sie MT zuerst
Sie sind noch nicht bereit, in die vollständig KI-gestützte Übersetzung einzutauchen? Das ist in Ordnung – maschinelle Übersetzung (MT) ist ein solider erster Schritt.
MT ist besonders nützlich für Long-Tail-Inhalte wie Help-Center-Artikel, Benutzerhandbücher und interne Ressourcen. Es ist risikoarm, einfach zu skalieren und kann Ihnen dabei helfen, Rückstände zu beseitigen und gleichzeitig das Budget einzuhalten. Sie erhalten ein Gefühl dafür, was Automatisierung leisten kann und wo menschliche Beteiligung noch einen Mehrwert bietet.
Sobald Sie sich mit der MÜ vertraut gemacht haben, können Sie sie neu bewerten. Wenn der Prozess funktioniert, ist es möglicherweise an der Zeit, KI-gestützte Übersetzungsworkflows zu erkunden, die auf dieser Grundlage aufbauen – mit zusätzlicher Intelligenz, Anpassung und Geschwindigkeit.
Machen Sie den ersten Schritt in Richtung KI-Übersetzung mit Smartling
Ganz gleich, ob Sie KI zum ersten Mal erkunden, einen neuen Workflow testen oder mit der Skalierung beginnen, das Wichtigste ist, den ersten Schritt zu machen. Sie müssen Ihr Programm nicht über Nacht überarbeiten. Beginnen Sie dort, wo es sinnvoll ist, bauen Sie auf dem Weg Vertrauen auf und lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Schritt von den Ergebnissen leiten.
Der Lohn? Smartling-Kunden erhöhen die Übersetzungsgeschwindigkeit um 50 % und können 8-mal mehr Inhalte übersetzen – und das alles ohne Qualitätseinbußen.
Und Sie müssen es nicht alleine herausfinden. Mit dem richtigen Partner können Sie mit Zuversicht voranschreiten und eine Strategie entwickeln, die tatsächlich für Ihr Team funktioniert.
Benötigen Sie Hilfe bei der Identifizierung des richtigen Ausgangspunkts für KI-Übersetzungen? Lassen Sie uns reden. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Smartling.