Da sich die globale Geschäftslandschaft ständig weiterentwickelt, wird der Bedarf an effektiven Übersetzungs- und Lokalisierungsstrategien wichtiger denn je. Smartling hat die Webinar-Reihe "Back to Basics" ins Leben gerufen, um Fachleuten, die für globales Wachstum verantwortlich sind, grundlegende Lokalisierungsstrategien an die Hand zu geben, die sie für den Erfolg im Jahr 2025 rüsten. 

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Empfehlungen aus jeder Sitzung der Reihe zusammengestellt, die Ihnen helfen können, Ihren Ansatz für eine effizientere, kostengünstigere und qualitativ hochwertigere Lokalisierung in diesem Jahr zu verfeinern.

 

Sitzung 1: Wie soll ich das übersetzen? Beherrschen Sie Ihren Übersetzungsmix

In der Eröffnungssitzung der Reihe "Back to Basics" erklärten Alex Yanishevsky, Senior Director of AI, und Ryan Soos, Director of Customer Success, wie Sie den richtigen Übersetzungsmix für Ihre Projekte ermitteln können. Indem Sie Ihren Ansatz an Faktoren wie die Art des Inhalts anpassen, können Sie sowohl die Effizienz als auch die Qualität Ihrer Übersetzungen verbessern. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Strategien aus dieser Sitzung, mit denen Sie Ihren Übersetzungsmix im Jahr 2025 verfeinern können.

 

1. Passen Sie Ihren Übersetzungsmix an die Art des Inhalts an

Die Anpassung Ihres Übersetzungsansatzes an die Art der Inhalte, die Sie übersetzen – ob es sich um technische Dokumentationen, Marketingmaterialien oder benutzergenerierte Inhalte handelt – ist der Schlüssel zur Auswahl der geeigneten Übersetzungsmethode. Wenn Sie die Art des Inhalts verstehen, können Sie Ihre Übersetzungsstrategie optimieren.

Alex und Ryan haben das folgende Visual bereitgestellt, das die verschiedenen Übersetzungsmethoden beschreibt, die für jeden Inhaltstyp am besten geeignet sind. 

 

2. Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI

Anstatt KI und menschliche Übersetzung als sich gegenseitig ausschließend zu betrachten, empfehlen Ryan und Alex, beide zu kombinieren, um einen effizienteren Arbeitsablauf zu erzielen. Der "Human-in-the-Loop"-Ansatz ermöglicht die Geschwindigkeit der KI bei gleichzeitiger Beibehaltung der Genauigkeit und Nuancen, die von menschlichen Übersetzern bereitgestellt werden. Diese Strategie ist besonders wichtig, um Inhalte mit hohem Volumen ohne Qualitätseinbußen zu verarbeiten.

 

3. Nutzen Sie sprachliche Ressourcen für Konsistenz

Linguistische Ressourcen wie Translation Memorys, Glossare und Styleguides sorgen für Konsistenz zwischen den Übersetzungen. Die regelmäßige Pflege und Aktualisierung dieser Assets spart nicht nur Zeit und Geld, sondern stärkt auch Ihre Markenstimme in mehreren Sprachen.

 

4. Setzen Sie sich klare, messbare Ziele

Die Festlegung quantifizierbarer Ziele für Ihre Übersetzungsprozesse ist von entscheidender Bedeutung. Von Durchlaufzeiten über Kosteneffizienz bis hin zu Qualitätskennzahlen hilft die Verfolgung dieser Kennzahlen, die Effektivität Ihrer Übersetzungsstrategien zu bewerten und verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren.

Sehen Sie sich die vollständige Session mit Ryan und Alex an, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihren Übersetzungsmix für die effektivste Lokalisierungsstrategie meistern können.

 

Session 2: Excellence Blueprint: Entwicklung eines Programms zur Bewertung der Übersetzungsqualität

Die zweite Sitzung mit den Smartling-Experten Valérie Dehant, Senior Director of Language Services, Kyle Robb, Produktmanager, und Marina Sánchez Torrón, Linguistic Engineer, konzentrierte sich auf die entscheidende Rolle von Programmen zur linguistischen Qualitätssicherung (LQA) bei der Aufrechterhaltung qualitativ hochwertiger Übersetzungen. Ein gut strukturiertes LQA-Programm stellt sicher, dass die Übersetzungen sowohl den sprachlichen Qualitätsstandards als auch den Geschäftszielen entsprechen. Hier sind die Strategien aus dieser Sitzung, die Ihnen helfen, Ihr LQA-Programm aufzubauen und zu verfeinern.

 

5. Erstellen Sie ein robustes Programm zur linguistischen Qualitätssicherung (LQA)

Die Einrichtung eines LQA-Programms mit geeigneten Bewertungsrahmen, Stichprobenstrategien und Metriken ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Übersetzungen sowohl die sprachlichen als auch die geschäftlichen Ziele erfüllen.

 

6. Überwachen Sie langfristige Trends bei den LQA-Werten

Bei LQA geht es nicht darum, nach unmittelbaren, isolierten Verbesserungen zu suchen. Konzentrieren Sie sich auf langfristige Trends, um Muster zu erkennen und kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen. Die Verfolgung der LQA-Ergebnisse im Laufe der Zeit hilft bei der Feinabstimmung von Prozessen und bei gleichbleibend hochwertigen Übersetzungen.

 

7. Verstehen Sie die Kundenpräferenzen für LQA

Wenn Sie Ihre LQA-Strategien an die Kundenpräferenzen anpassen, stellen Sie sicher, dass die Übersetzungen bei der Zielgruppe Anklang finden und das Engagement und die Zufriedenheit fördern. Das Verständnis dieser Präferenzen ist entscheidend für die Bereitstellung lokalisierter Inhalte, die die Erwartungen erfüllen und sogar übertreffen.

 

8. Verfolgen Sie die Kundenzufriedenheit anhand von LQA-Metriken

Während Kennzahlen wie BLEU und TER wichtig sind, ist die Verfolgung der Kundenzufriedenheit ebenso wichtig. Qualitativ hochwertige Übersetzungen sollten nicht nur Geschäftskennzahlen erfüllen, sondern auch positive Kundenerlebnisse fördern und die globale Markentreue stärken.

Sehen Sie sich hier die vollständige Expertendiskussion an.

Session 3: Zentralisieren oder dezentralisieren? Die große Übersetzungsdebatte 

In der dritten Sitzung befassten sich Olga Beregovaya, VP of AI, und Jennifer Wong, Director of AI Product Strategy, mit der Debatte zwischen zentralisierten und dezentralen Übersetzungsmodellen und gaben wertvolle Einblicke, wie beide für maximale Effektivität in Einklang gebracht werden können. Ein hybrider Ansatz, der zentralisierte Kontrolle mit dezentraler Flexibilität verbindet, kann Teams stärken und gleichzeitig die Konsistenz wahren. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Sitzung zusammengestellt, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welches Modell am besten zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt.

 

9. Ausgewogenheit zwischen zentralisierten und dezentralen Übersetzungsmodellen

Der optimale Ansatz für viele Unternehmen ist ein hybrides Modell, das zentralisierte Steuerung mit dezentraler Flexibilität verbindet. Die zentralisierte Steuerung sorgt für Konsistenz und Kosteneffizienz, während die Dezentralisierung den Teams die Autonomie und Agilität bietet, schnellere Entscheidungen zu treffen.

 

10. Gewährleisten Sie die Transparenz für Lokalisierungsteams

Sowohl für zentralisierte als auch für dezentrale Unternehmen ist es wichtig, sicherzustellen, dass Lokalisierungsteams Transparenz und ein Mitspracherecht bei der strategischen Entscheidungsfindung haben. Diese Transparenz hilft bei der Integration der Lokalisierung in übergeordnete Geschäftsziele und stellt die Abstimmung zwischen den Teams sicher.

 

11. Nutzen Sie KI für die Hyperlokalisierung

Die Rolle von KI bei der Hyperlokalisierung nimmt zu und ermöglicht es Unternehmen, Inhalte effektiver auf lokale Märkte zuzuschneiden und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die kulturelle Relevanz zu gewährleisten. Ein zentralisiertes KI-Tool kann die Lokalisierungsbemühungen rationalisieren, aber es ist entscheidend, über diversifizierte KI-Modelle zu verfügen, um den individuellen Anforderungen der verschiedenen Regionen gerecht zu werden.

Sehen Sie sich die vollständige Sitzung hier an, um mehr von den KI-Experten von Smartling zu erfahren. 

 

Session 4: Wie Sie Asset Management in einen Lokalisierungsmultiplikator verwandeln können 

In der letzten Sitzung unserer Serie "Back to Basics" sprachen Andrew Batwash, Director of Language Services, und Marie-Therèse Masterson, Manager, Customer Success, darüber, wie wichtig es ist, Ihre Lokalisierungsressourcen wie Translation Memorys und Glossare zu verwalten und zu optimieren, um Ihre Übersetzungsprozesse zu optimieren. Die ordnungsgemäße Wartung dieser Assets spart nicht nur Zeit und senkt Kosten, sondern gewährleistet auch die Konsistenz der Übersetzungen in verschiedenen Sprachen. Im Folgenden finden Sie Strategien aus dieser Sitzung, die Ihnen helfen, Ihre linguistischen Ressourcen effektiv zu verwalten und Ihre Übersetzungsbemühungen zu skalieren.

 

12. Erstellen und pflegen Sie Ihre Translation Memorys

Indem Sie sicherstellen, dass Ihre Translation Memorys auf dem neuesten Stand bleiben und aktiv genutzt werden, können Sie bereits übersetzte Inhalte wiederverwenden, was sowohl die Effizienz als auch die Konsistenz in allen Sprachen verbessert. Diese Praxis reduziert den Bedarf an redundanten Übersetzungen, spart Zeit und Geld und behält gleichzeitig eine einheitliche Markenstimme bei.

 

13. Aktualisieren Sie Ihre Glossare konsequent

Eine starke Glossarstrategie ist für die Lokalisierung unerlässlich. Die regelmäßige Aktualisierung von Glossaren, um die neueste Terminologie widerzuspiegeln, gewährleistet Genauigkeit und Relevanz, insbesondere für globale Unternehmen mit einzigartigen Sprachanforderungen in mehreren Abteilungen oder Marken.

 

14. Erstellen Sie detaillierte Styleguides

Ein gut definierter Styleguide sorgt für die Konsistenz von Ton, Stimme und Stil in allen Sprachen. Diese Leitfäden sind für menschliche Übersetzer und KI-Systeme gleichermaßen wichtig, um sicherzustellen, dass die Inhalte bei Ihrer Zielgruppe in verschiedenen Regionen Anklang finden.

 

15. Bereiten Sie linguistische Assets für KI-Systeme vor

Da KI bei der Übersetzung eine immer größere Rolle spielt, ist es von entscheidender Bedeutung, Ihre linguistischen Ressourcen (wie Glossare und Translation Memorys) für Machine Learning-Modelle vorzubereiten. Dadurch wird sichergestellt, dass KI-gesteuerte Übersetzungen Qualität, Genauigkeit und Konsistenz beibehalten und Unternehmen eine effektive Skalierung ermöglichen.

Durch die Anwendung dieser Strategien können Unternehmen ihre Lokalisierungsprozesse verbessern, Konsistenz gewährleisten und den sich wandelnden Anforderungen der globalen Märkte gerecht werden. Im Laufe des Jahres 2025 werden diese Erkenntnisse dazu beitragen, Übersetzungsworkflows zu rationalisieren, die Qualitätssicherung zu verbessern und letztendlich erfolgreichere globale Expansionen zu unterstützen.

 

Möchten Sie tiefer in diese Strategien eintauchen? Sehen Sie sich die vollständigen Webinare hier an:

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