Omni-Channel-Standortgrafik

Was ist Lokalisierung und warum ist sie wichtig?

Wenn Sie Ihre Inhalte lokalisieren, passen Sie Ihre Inhalte und Nachrichten an ein bestimmtes Gebiet oder einen bestimmten Markt an.

Der erste Schritt dafür ist oft die Übersetzung Ihrer Inhalte, aber um Ihre Marke so zu kommunizieren, dass sie bei Ihrem lokalen Publikum Anklang findet, müssen Sie noch ein bisschen weiter gehen.

Zum Beispiel kann ein E-Mail-Header-Bild, das sich an in New York ansässige Kunden richtet, die Skyline von New York zeigen, aber das E-Mail-Header-Bild für die gleiche, übersetzte E-Mail, die sich an Ihre Zielgruppe in München richtet, hat dieses Bild gegen die Münchner Skyline ausgetauscht.

Wenn Sie Ihre Inhalte lokalisieren, passen Sie jeden Aspekt Ihrer Inhalte so an, dass sie Ihr Publikum auf eine Weise ansprechen, die sich für es lokal anfühlt.

Verbinden Sie sich mit Ihrem globalen Publikum

Die heutigen Technologien ermöglichen es Marken, ihren Kunden personalisiertere Erlebnisse als je zuvor zu bieten.

Die Verbraucher erwarten heute ein 360°-Erlebnis, das sich über alle Kanäle erstreckt und nahtlos von digital zu stationär übergeht. Ein gut kuratiertes personalisiertes Erlebnis kann dazu führen, dass ein Verbraucher ein Leben lang ein Markenbotschafter ist.

Laut Common Sense Advisory sprechen 79 % des weltweiten Publikums, das auf digitale Inhalte zugreift, kein Englisch, und 75 % der Käufer sind sich einig, dass sie bei der Entscheidung zwischen zwei ähnlichen Produkten eher das Produkt in einer Sprache wählen, die sie verstehen.

Das bedeutet, dass jede Marke, die auf globale Märkte abzielt, die Übersetzung und Lokalisierung ihrer Inhalte in ihre Omni-Channel-Strategie einbeziehen muss, um Käufer anzulocken.

Auswahl der richtigen Inhalte für die Übersetzung

Wir sind uns alle einig, dass Inhalte wichtig sind. Doch ähnlich wie bei der Personalisierung sind auch bei der Lokalisierung nicht alle Inhalte gleich. Beim Angehen Ihrer Lokalisierungsstrategie ist es wichtig, den sogenannten „Minimum Viable Content“ zu verstehen.

Dies ist die geringste Menge an Inhalten, die erforderlich ist, um Ihrem Endbenutzer ein nahtloses Erlebnis zu bieten. Dies hilft Ihnen bei der Kostenkontrolle und ermöglicht Ihnen die einfache Erprobung neuer Märkte. Minimum Viable Content wird für jede Marke anders sein.

Wenn Sie ein B2C-Unternehmen sind und direkt an Verbraucher verkaufen, könnten Ihre minimal rentablen Inhalte Ihren Checkout-Button oder Workflow sowie Ihre Top-10- oder 50-Produkte umfassen.

Es kann auch die Bestätigungs-E-Mail mit Versanddetails oder personalisierten Inhalten im Zusammenhang mit einem Kauf oder einem Workflow für einen Warenkorbabbruch enthalten. Das ist Ihr Minimum Viable Content – der Inhalt, den Sie zuerst übersetzen möchten, um zu sehen, ob Ihre Marke bei den Käufern in dem neuen Markt, auf den Sie abzielen, Anklang findet.

Aufrechterhaltung des Vertrauens und der Loyalität der Marke durch klare und konsistente Botschaften

Sobald Sie Ihren Minimum Viable Content identifiziert haben, können Sie entscheiden, welche Art von Übersetzungsressourcen Sie verwenden möchten. Es gibt verschiedene Methoden der Übersetzung, und die Kosten können sehr unterschiedlich sein.

Maschinelle Übersetzung ist die billigste Art, Ihre Inhalte zu übersetzen, führt aber auch zu der geringsten Übersetzungsqualität. Maschinelle Übersetzung ist ein guter Ansatz für Inhalte, die für die Aufrechterhaltung Ihrer Markenstimme nicht entscheidend sind.

Menschliche Übersetzungen, an denen ein Lektor und ein Lektor beteiligt sind, führen zu höchster Übersetzungsqualität. Dies ist die Art von Übersetzung, die Sie auf Ihre wichtigsten Inhalte (Ihren Minimum Viable Content) anwenden möchten.

Ein menschlicher Übersetzer kann fundierte Entscheidungen auf der Grundlage sprachlicher Nuancen treffen, die von der maschinellen Übersetzung noch nicht interpretiert werden können. Ein menschlicher Übersetzer kann sicherstellen, dass die Schritte, die Sie zur Personalisierung Ihrer Inhalte in der Ausgangssprache unternommen haben, in Ihren übersetzten Inhalten zum Ausdruck kommen.

Auch für die sogenannte Transkreation , die häufig bei kreativenInhalten mit großer Wirkung zum Einsatz kommt, ist eine menschliche Übersetzung erforderlich. Wenn Sie Inhalte transkreieren, ändern Sie tatsächlich die Bedeutung des Inhalts, sodass er auf lokalen Märkten Anklang findet und gleichzeitig der Stimme Ihrer Marke treu bleibt.

Ein Beispiel für die Anwendung von Transkreation auf kreative Inhalte wäre, einen Markenslogan oder einen idiomatischen Ausdruck, der in einer anderen Sprache möglicherweise keinen Sinn ergibt, durch einen völlig anderen Ausdruck oder Wortlaut zu ersetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bedeutung im Zielgebietsschema übertragen wird und der Geist der Ausgangssprache eingefangen wird.

Einsatz von Technologie zur Unterstützung von Omni-Channel-Inhalten und teamübergreifenden Funktionen

Eine personalisierte Omni-Channel-Marketingstrategie erfordert die Bereitstellung von Inhalten auf mehreren verschiedenen Plattformen, wie z. B. Websites, Landing Pages, E-Mails, Zahlungsportale, soziale Kanäle, mobile Apps, Videos und mehr.

Langsame Markteinführungszeiten, manuelle Prozesse und Schwierigkeiten bei der Messung der Auswirkungen sind die Hauptprobleme globaler Unternehmen, die plattformübergreifend übersetzen müssen.

Aus diesem Grund suchen die meisten Marken mit einer Omni-Channel-Strategie nach einem umfassenden Translation-Management-System (TMS), wie z. B. Smartling.

Unterstützen Sie Ihre Inhalte und Ihr Team mit der richtigen Technologie

Das Wichtigste, worauf Sie bei einem TMS achten sollten, ist seine Fähigkeit, alle Ihre Inhalte an einem Ort zu zentralisieren, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Eine gute Übersetzungslösung sollte in der Lage sein, Inhalte einfach zu erfassen, unabhängig davon, wo sie gespeichert sind, und die lokalisierten Versionen sofort an die Endbenutzer zurückzugeben.

Wichtig sind auch die Tools, die das TMS Ihren Teammitgliedern zur Verfügung stellt. Funktionen wie automatisierte Workflows bieten Transparenz und Kontrolle für jeden Projektbeteiligten und Mitwirkenden.

Ein visuelles Kontexttool ist wichtig, um es Ihren Übersetzern zur Verfügung zu stellen. Mit visuellem Kontext kann ein Übersetzer sehen, wo der übersetzte Inhalt erscheint, wissen, worauf er sich bezieht und wie er auf der Seite erscheinen wird, so dass er seine Übersetzung gleich beim ersten Mal richtig machen kann.

Funktionen wie Translation Memorys und Glossare helfen Ihrem Team, Zeit und Geld zu sparen und Ihre Markenstimme zu erhalten. Das Translation Memory ist eine Datenbank mit früheren Übersetzungen, sodass Sie denselben Inhalt nicht erneut übersetzen müssen. In einem Glossar wird die richtige Art und Weise gespeichert, um Schlüsselphrasen zu übersetzen, damit Ihre Markenstimme konsistent bleibt.

Da Ihre Inhalte in einem TMS zentralisiert sind, spielt es keine Rolle, woher die Inhalte stammen oder wo sie veröffentlicht werden, damit Ihr Translation Memory oder Glossar effektiv ist.

Auch zentralisierte Daten, Metriken und Berichte werden immer wichtiger. Da Ihre Inhalte an einem Ort gespeichert sind, sind auch alle mit Ihren Inhalten und Übersetzungen verknüpften Daten gespeichert. Ein TMS, das diese Informationen anzeigt, hilft Ihnen, wichtige Entscheidungen zu treffen, um Zeit und Geld zu sparen, und hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Inhalte und Märkte als nächstes priorisiert werden sollten.

Planen Sie heute für die Zukunft

Die Omni-Channel-Methoden von heute müssen nicht unbedingt die von morgen sein. Bei der Auswahl Ihrer TMS-Technologie ist es wichtig zu fragen, wie agil und zukunftssicher diese Technologie ist. Arbeiten sie ständig daran, die Plattform zu verbessern, um neue Features und Funktionen hinzuzufügen, oder werden Updates nur alle paar Jahre veröffentlicht?

Eine weitere Überlegung ist die Bereitschaft des Unternehmens, ein robustes Partner-Ökosystem zu integrieren und mit ihm zusammenzuarbeiten, um Ihnen Unterstützung für alle spezialisierten Technologien zu bieten, die sie nicht direkt in ihr Produkt integriert haben.

Zu diesem Zweck sollte sich jede zukunftsorientierte Technologie, die Sie für Ihren Martech-Stack entscheiden, der Bedeutung eines Best-in-Class-Partner-Ökosystems bewusst sein.

Lokalisieren Sie Ihre Omni-Channel-Strategie, um Ihren Markt auszubauen

Wenn Sie Ihre Inhalte lokalisieren, steigern Sie den Umsatz und die Lead-Generierung in Ihren Zielmärkten sowie die Käufer- oder Kundenzufriedenheit und die Konsistenz der Markenbotschaft in den globalen Sprachen. Wenn Sie die Sprache Ihrer Kunden sprechen, erhalten Sie das wirkungsvollste Maß an Personalisierung in Ihrer Omni-Channel-Strategie.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, können Sie uns noch heute für eine Demo oder weitere Informationen kontaktieren .

Über Meliá

Melia Jones ist Channel Marketing Managerin für Smartling, die Übersetzungsmanagementplattform, die leistungsstarke Tools zum Übersetzen Ihrer Produkte und Inhalte bereitstellt. Melia begann ihre berufliche Laufbahn im Marketing im Jahr 2009. Sie begann 2011 speziell in der Technologiebranche in New York zu arbeiten und ist seit 2017 bei Smartling. Sie verfügt über Erfahrung und Hintergrund im B2C- und B2B-Marketing und konzentriert sich derzeit auf Partnerschaftsmarketing für Smartling.

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